Genusstour auf dem Tuniberg
Wir starteten unsere Wanderung im schönen Ortskern von Niederrimsingen und wanderten in Richtung Rotgrund auf dem Burgunderpfad über die Maiblumengasse zur Erentrudiskapelle.
Der Tuniberg gilt gemeinhin als kleiner Bruder des Kaiserstuhls, er ist nicht vulkanischen Ursprungs, sondern eine Kalksteinerhebung aus der erdgeschichtlichen Zeit des Juras.
Weit reicht unser Blick ins Rheintal, hinüber zu den Vogesen.
An der Erentrudiskapelle angekommen schweifte unser Blick über die Schwarzwaldhöhen: von Kandel und Rosskopf im Norden über Schönberg und Schauinsland bis zu Belchen und Blauen im Süden.
Weiter ging es am Kapellenberg durch die Munzinger Reben in Richtung Atillafelsen, vorbei am riesigen Flurbereinigungsdenkmal.
Wir stapften auf den weichen Wiesenwegen durch das hohe Gras und wanderten westwärts Richtung Griestal. Weiter ging es auf dem Schwarzkehlchenpfad bis wir auf einem geschwungenen Höhenweg mit einem phantastischen Blick hinüber in den Schwarzwald und hinein ins Elztal beschenkt wurden.
Nachdem wir uns ausgiebig in der Griestalstrauße verwöhnen ließen, stiegen wir nördlich der Straußenwirtschaft in Serpentinen die Anhöhe hinauf.
Ein herrlicher Rundblick empfing uns: Belchen, Blauen, Feldberg ragten aus dem Schwarzwaldhöhenzug auf, gegenüber zeigten sich die Höhen des Kaiserstuhls: Eichelspitze, Totenkopf und Lenzenberg.
Der Weg schlängelte sich zwischen den Reben entlang, durch eine Lösshohlgasse und auf einer Treppe hinunter zum Attilafelsen.
Wir schauten hinunter ins Tal, wo der Niederrimsinger Baggersee in einem unglaublichen türkisblau leuchtete.
Unser letzter Wegabschnitt führte uns die Fahrstraße nach Niederrimsingen hinunter.
Alles in allem eine entspannte Wanderung mit tollen Eindrücken.