Ein Jahr auf der Streuobstwiese, Teil 1
Vom Treffpunkt Bergkirche Nimburg ging es nach einem kurzen Fußmarsch auf "unsere Wiese" im Gewann Steingrube. Hier machten wir erst einen Rundgang, schauten uns die Bäume an und suchten nach Tierspuren. Gibt es auch im Winter Tiere dort? Natürlich, Wildschweinspuren und mehrere Spechtlöcher fanden wir in einem abgestorbenen Apfelbaum. Dann ging es zum unteren Teil der Wiese, wo Diane eine Tisch aufgebaut hatte mit Streuseltalern. Hmm lecker. Dazu sollte es Glühpunsch geben, aber wir brauchten erst Feuer, um den Glühpunsch auf der Wiese zu erhitzen. Das Holz war schnell gefunden, aber die Säge war ein bißchen stumpf. Irgendwie durfte jeder einmal sägen und den gefundenen Holzstamm kriegten wir klein. Nach Glühpunsch und Streuseln gingen wir mit dünnen Papierdreiecken zu den verschiedenen Bäumen und "pausten" die Rinde ab mit Wachsmalstiften. Erkenntnis hier: die verschiedenen Bäume haben eine unterschiedliche Rinde, jedoch kam dies auf dem Pauspapier nicht so raus. Aus den Dreiecken wurde eine "Rindencollage" erstellt (siehe Bild). Zum Abschluss des Nachmittags las uns Diane noch eine Geschichte von Bauer Bolle vor. Dies waren sehr kurzweilige 2 Stunden, die jedem Spaß gemacht haben. Ein kleiner Wehrmuttropfen, wir hätten uns mehr Familien gewünscht. Aber es gibt noch weitere Termine auf die wir uns schon sehr freuen.